Wir legen dieses Jahr zurück in Gottes Hände. Er ist der Ursprung und das Ziel der Zeit. Vor ihn bringen wir, was uns im vergangenen Jahr bewegt hat, zu ihm können wir aber auch kommen mit unseren Hoffnungen für die Zukunft.
So lasst uns zu Gott rufen: Herr, erbarme dich.
So lasst uns zu Gott rufen: Herr, erbarme dich.
So lasst uns zu Gott rufen: Herr, erbarme dich.
So lasst uns zu Gott rufen: Herr, erbarme dich.
So lasst uns zu Gott rufen: - Herr, erbarme dich.
Gott, du bist gut. Aus dir leben wir, in dir bewegen wir uns und sind wir. Lass durch uns deine Güte sichtbare werden in der Welt – heute, morgen und in Ewigkeit.
Pater Oliver Heck SVD
Guter Vater, ein Jahr neigt sich dem Ende zu: Zeit Rückschau zu halten. Vieles ist gelungen, anderes lief durch eigenes Versagen weniger gut und hat Schaden verursacht. Alles lege(n) ich (wir) jetzt in deine Vaterhände, vor allem aber all das, was ich (wir) selbst nicht mehr ins Lot bringen kann (können).
Und nun blicke(n) ich (wir) auf ein Neues Jahr, das vor mir (uns) liegt wie eine mit frischem Schnee bedeckte Landschaft. Herr und Gott, lass mich (uns) dieses Jahr mit deinem Segen beginnen, lass mich (uns) deine Nähe erfahren, wenn Schwieriges zu entscheiden ansteht und wenn es deinem Willen entspricht, schenke mir (uns) Gesundheit und Freude.
Pater Karl Jansen SVD
Barmherziger Gott, noch nie waren so viele Menschen auf der Flucht wie in unseren Tagen. Die Gründe sind unterschiedlich. Oft sind Krieg und Terror der Grund, aber auch wirtschaftliche Überlegungen, die Suche nach besseren Lebensbedingungen für sich selbst und für alle, für die man Verantwortung trägt, bewegen die Menschen, ihre Heimat zu verlassen. Fanatische Ansichten, Angst vor dem Unbekannten – Menschen stemmen sich den Heimatlosen entgegen. Öffne unsere Herzen und unsere Hände, dass wir dem Heimatlosen Geborgenheit, dem Durstigen zu trinken, dem Hungernden zu essen und dem Mittel- und Arbeitslosen das Lebensnotwendige ermöglichen. Öffne unsere Augen, damit wir dich in unseren Schwestern und Brüdern erkennen.
Pater Karl Jansen SVD
Herr, unser Gott du hast dem Jubelpaar N. und N. viele Jahre treu zur Seite gestanden in guten und in schweren Tagen, deshalb bitten wir dich:
Treuer Gott, erhöre uns.
Treuer Gott, erhöre uns.
Treuer Gott, erhöre uns.
Treuer Gott, erhöre uns.
Treuer Gott, erhöre uns.
Treuer Gott, erhöre uns.
Herr, unser Gott, sei uns nahe, erinnere uns an dich und erhöre unsere Bitten, darum bitten wir durch Christus unseren Herrn. Amen.
Pater Oliver Heck SVD
Die Hochzeit eines jungen Paares: Sie gingen sie Hand in Hand nach draußen zu Fotoshooting, so vertraut, so viel Zärtlichkeit in dieser Geste – und dann 25/50 Jahre verheiratet. In dieser Verbindung braucht es nicht viele Worte: ein Blick der beiden genügt – verstanden. So vieles miteinander erlebt: Höhen und Tiefen durchgestanden in dem Bewusstsein: EINER geht mit und EINER trägt uns. Gott, dankbar sind wir für dieses Beispiel von Liebe und Treue. Begleite beide bis ins hohe Alter.
Pater Karl Jansen SVD
Gott, wie schön ein Paar zu treffen, das nach 25/50 Ehejahren noch genauso verliebt ist, wie am ersten Tag. Sie gehen durch die Stadt, er hat seinen Arm um ihre Schulter gelegt und man spürt, ihre gegenseitige Liebe. Herr, bleibe du in ihrer Mitte, segne sie und lass sie reifen im Vertrauen auf dich.
Pater Karl Jansen SVD
Pater Vijay Tirkey SVD
Herr Jesus Christus, wie oft hast du den Menschen die Vergebung ihrer Schuld zugesprochen, obwohl dich keiner darum gebeten hatte. Besonders durch das Gleichnis des barmherzigen Vaters wissen wir: Egal wie groß unsere Schuld ist, wenn wir von Herzen unsere Fehler bereuen, kommt der Vater uns mit offenen Armen entgegengelaufen, nimmt uns auf und feiert ein großes Fest. Aber wenn ich mir selbst nicht verzeihen kann? Hilf mir!
Pater Karl Jansen SVD
Stress in der Familie, Gott, wie oft kommt das vor, besonders, wenn Eltern beide ihren Berufen nachgehen und die Kinder weitgehend auf sich selbst gestellt sind. Innerlich entfern man sich voneinander und oft wissen die Eltern nicht, was die Kinder beschäftigt und umtreibt. Schenke den Erwachsenen Mut zur Selbstkritik und die Bereitschaft, sich von Zeit zu Zeit ganz bewusst eine „Auszeit“ für die Familie zu nehmen mit Zeit zum Gespräch und gemeinsamer Freizeitgestaltung.
Pater Karl Jansen SVD
Herr Jesus Christus, gelegentlich hört man sagen: Blut ist dicker als Wasser. Das stimmt ja auch soweit. Aber in wie vielen Familien gibt es Streit aufgrund von Missverständnissen, Missgunst, fehlendem Respekt und Verletzungen. Schenke den Familienangehörigen deinen Geist, der versöhnliche Töne anklingen lassen kann. Schenke Dialogbereitschaft und Menschen, die mit Fantasie und Klugheit Orientierung zur Versöhnung ermöglichen.
Pater Karl Jansen SVD