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Meditation – Ostern

Darum werden wir nicht müde; sondern wenn auch unser äußerer Mensch verfällt, so wird doch der innere von Tag zu Tag erneuert (2 Kor 4,16).

Zeit und Schwierigkeiten lassen uns äußerlich altern, aber nicht zwangsläufig innerlich. Eigentlich müssten wir nicht traurig sein über unsere körperlichen Beeinträchtigungen.

Wissen wir nicht von großen Menschen, die äußerlich gebrechlich wirken, doch innerlich vollkommen sind?

Der chinesische Philosoph Zhuangzi hat einmal gesagt: “Nichts ist schlimmer als der Tod eines Herzens.”

Was ist vor Gott das Wertvollste? Eine innere Natur, die sich täglich erneuert, ein Herz, das unzerstörbar dem Eis und dem Schneesturm trotzt.

Gott, gib mir Stärke. Ich möchte Zeltpflock sein, der die Erde mitträgt. Und ich verlasse mich auf dich, dass alles Sterbliche einst aufgehen wird in ewigem Leben.

 

Dieses Gebet ist eine Empfehlung der Steyler Mission: Wang, Weifan, Lilies of the Field, in: Christentum im Reich der Mitte. Aktuelle Thesen und Texte aus China, S. 133

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